Datenschutz in Österreich – wie wichtig ist eine gute Datenschutzerklärung für dein Unternehmen. 5/6

Datenschutz in Österreich
Datenschutz in Österreich – das musst du beachten, damit du auch garantiert rechtssicher deine Website gestaltet hast.

Was ist Datenschutz in Österreich und warum ist es für dein Unternehmen wichtig eine fundierte Datenschutzerklärung zu haben? Wir erklären dir alles was du rund um das Thema Datenschutz wissen musst, damit du garantiert auf der rechtssicheren Seite bist. Ausserdem erklären wir dir, wie du innerhalb 3 Minuten eine auf dein Unternehmen abgestimmte Datenschutzerklärung mithilfe unseres kostenlosen Datenschutz Generators für Österreich erstellen kannst.

Welche Sachen müssen in einer Datenschutzerklärung unbedingt stehen?

Im Grunde genommen müssen einige wichtige Angaben in deiner Datenschutzerklärung enthalten sein, damit diese auch rechtssicher ist. Wir erklären dir welche Angaben du hierfür anführen musst:

1. Welche personenbezogenen Daten werden erhoben und von wem.

2. Wie die gesammelten Daten verwendet werden.

3. Wie die gesammelten Daten geschützt werden.

4. Wie die gesammelten Daten an Dritte weitergegeben werden.

5. Wie lange die gesammelten Daten gespeichert werden.

6. Wie Nutzer auf ihre persönlichen Daten zugreifen, sie aktualisieren oder löschen können.

7. Informationen über etwaige automatisierte Entscheidungsprozesse.

8. Kontaktinformationen für Fragen oder Beschwerden.

9. Ein Link zu allen anwendbaren Geschäftsbedingungen.

10. Eine klare Erläuterung, wie die Nutzer der Datenerfassung und/oder Marketingkommunikation widersprechen können. Hast du Schwierigkeiten beim Erstellen deiner DSGVO bzw. bist dir nicht sicher, welche Angabe wie exakt in deiner Datenschutzerklärung eingebunden werden muss? Überhaupt kein Problem, wir stellen dir unseren kostenlosen DSGVO-Generator für Österreich zur Verfügung. Mit diesem ist das Erstellen deiner Datenschutzerklärung überaus einfach und schnell.

Was sind besonders sensible Daten?

Zu den besonders sensiblen Daten im Sinne des Datenschutzes gehören persönliche Identifikationsdaten wie Sozialversicherungsnummern, Reisepassnummern, Führerscheinnummern, Finanzinformationen wie Bankkontonummern und Kreditkartennummern, medizinische und gesundheitliche Informationen, biometrische Daten wie Fingerabdrücke und Netzhautscans sowie andere sensible Informationen wie rassische oder ethnische Herkunft und politische Meinungen.

Was zählt nicht zu sensiblen Daten?

Nicht persönlich identifizierbare Informationen, wie z. B. zusammengefasste Daten oder anonyme Daten, gelten nicht als sensible Daten im Sinne des Datenschutzes.

Wer sind laut Datenschutz betroffene Personen?

Betroffene Personen sind Personen, deren personenbezogene Daten von einer Organisation erhoben, verarbeitet, gespeichert oder verwendet werden. Sie sind die Personen, deren Daten verarbeitet werden und können Kunden, Mitarbeiter, Auftragnehmer oder andere Personen sein.

Was sind personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare lebende Person beziehen, wie:

  • Name
  • Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum
  • IPAdresse
  • Standortdaten
  • biometrische Daten oder
  • andere Informationen, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können.

Teste unseren kostenlosen DSGVO-Generator für dein Unternehmen. Mit diesem erstellst du innerhalb von 2 Minuten eine kostenlose und rechtssichere DSGVO, welche du in weiterer Folge in deiner Website einpflegen kannst.

Wer kontrolliert, ob die Datenschutz-Grundverordnung eingehalten wird?

Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) wird von den Datenschutzbehörden der Europäischen Union durchgesetzt. Diese Behörden sind dafür verantwortlich, dass Unternehmen und Organisationen die Anforderungen der GDPR einhalten. Unternehmen und Organisationen müssen die Anforderungen der GDPR erfüllen oder mit Strafen rechnen.

Was kann bei Nichteinhaltung der DSGVO passieren?

Bei Nichteinhaltung der Datenschutz-Grundverordnung können Unternehmen mit Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des gesamten weltweiten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres belegt werden, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Darüber hinaus können Einzelpersonen Beschwerden bei den Aufsichtsbehörden einreichen, die Ermittlungen zu den Datenverarbeitungsaktivitäten von Organisationen einleiten können. Schließlich können Organisationen Datenschutz-Audits unterzogen und zur Umsetzung von Korrekturmaßnahmen verpflichtet werden.

Damit du garantiert keine Gefahr läufst Richtlinien in deiner DSGVO zu vergessen, empfehlen wir die Nutzung unseres DSGVO Generators für Österreich. Daten eintragen und innerhalb von 2 Minuten erhältst du eine maßgenschneiderte und rechtssichere DSGVO.

Ist Datenschutzverletzung eine Straftat?

Ja, die Verletzung von Datenschutz in Österreich kann eine Straftat sein. Je nach den Umständen kann es sich um eine Ordnungswidrigkeit oder ein Verbrechen handeln. Wenn die Verletzung personenbezogene Daten betrifft, die gesetzlich geschützt sind, wie z. B. Sozialversicherungsnummern, Finanzinformationen oder Gesundheitsdaten, wird sie wahrscheinlich als Straftat betrachtet.